Finanzwissen

Finanzielle Gesundheit: Die Grundlage für Ihr Wohlbefinden

Geschrieben von Whitebox-Redaktion | Mar 28, 2024 9:35:12 AM

Finanzielle Gesundheit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Wohlbefindens. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen sind jedoch viele Menschen in Deutschland besorgt über ihre Finanzsituation. Dabei können sich finanzielle Sorgen negativ auf unsere körperliche und psychische Gesundheit auswirken. Im Folgenden bieten wir praktische Tipps, um die eigene finanzielle Gesundheit zu stärken.

1. Klarheit über Finanzen schaffen

Beginnen Sie damit, Ihre aktuelle finanzielle Situation zu analysieren. Dabei sollten Sie Ihre Einnahmen, Ausgaben, Schulden und Vermögenswerte erfassen. Somit verschaffen Sie sich einen Überblick und können dann gezielte Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Finanzen ergreifen. Nach dem Rückblick folgt dann der Ausblick: Was sind Ihre finanziellen Ziele in den nächsten Jahren? 

2. Ausgaben priorisieren

Identifizieren Sie Ihre wichtigsten Ausgaben: Dies kann bedeuten, dass Sie einige nicht notwendige Ausgaben reduzieren oder eliminieren, um mehr Geld für wichtige Bereiche wie Rücklagen, Schuldenabbau oder langfristige Ziele zu haben. Dabei ist es wichtig, zwischen Bedürfnissen und Wünschen zu unterscheiden. Bedürfnisse sind überlebenswichtig und betreffen Ausgaben wie Unterkunft, Transport und Nahrung. Wünsche sind weniger wesentliche Dinge, die bei Bedarf verschoben werden können. Durch die Kategorisierung Ihrer Ausgaben in Bedürfnisse und Wünsche können Sie sicherstellen, dass genügend Geld für Ihre grundlegenden Bedürfnisse vorhanden ist, während Sie gleichzeitig an der Erfüllung Ihrer Wünsche arbeiten können, ohne Ihre finanzielle Stabilität zu gefährden. 

3. Schulden abbauen

Wenn Sie Schulden haben, setzen Sie sich realistische Ziele, um diese abzubauen. Konzentrieren Sie sich zunächst auf Schulden mit hohen Zinsen und entwickeln Sie einen Plan, um diese systematisch zu tilgen. Ein Schuldenbereinigungsplan kann dabei hilfreich sein, um offene Forderungen nach Priorität zu ordnen. Hierbei sollten Forderungen priorisiert werden, die sich auf Ihre Bonität auswirken könnten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie das Schuldenproblem eigenständig dauerhaft lösen können, können Sie professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen, zum Beispiel durch eine Schuldnerberatung.

4. Notfallrücklagen aufbauen

Ein Sicherheitspuffer ist entscheidend, um unerwartete Ausgaben abzufedern und finanzielle Krisen zu bewältigen. Daher sollten Sie genug Geld für drei bis sechs Monate Ihrer Lebenshaltungskosten auf einem separaten Konto haben. Es ist ratsam, finanzielle Rücklagen wie den Notfallfonds an einem Ort zu halten, der in Krisenzeiten leicht zugänglich ist. Digitale Giro- oder Tagesgeldkonten bieten sich hierfür an, da Sie jederzeit und von überall aus auf sie zugreifen können. Es ist außerdem wichtig, Ihre finanziellen Rücklagen getrennt von Ihrem regulären Girokonto aufzubewahren, um zu vermeiden, dass Sie das gesparte Geld versehentlich ausgeben. Denn: Diese Rücklagen sollten wirklich nur im Notfall verwendet werden. 

5. An Absicherung denken

Es gibt zwei Versicherungen, die jeder haben sollte: eine Haftpflichtversicherung und eine gute Krankenversicherung – die auch im Alter bezahlbar bleibt. Zusätzlich können je nach individueller Lebenssituation weitere Versicherungen sinnvoll sein. So kann es auch ratsam sein, klassische Existenzrisiken abzusichern. Dabei können Versicherungen wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Risikolebensversicherung in Betracht gezogen werden.  

6. Investitionen tätigen

Nutzen Sie Anlagemöglichkeiten wie Aktien, Anleihen oder Investmentfonds, um langfristige finanzielle Ziele wie den Ruhestand oder den Kauf eines Hauses zu erreichen. Informieren Sie sich über verschiedene Anlagestrategien und entwickeln Sie eine, die zu Ihren Zielen und Ihrer Risikobereitschaft passt. Da es vielen Privatanlegenden an Zeit, Know-how oder Lust fehlt, ihr Vermögen selbst zu managen, kann ein Robo Advisor wie Whitebox hilfreich sein. Bereits ab einer Anlagesumme von 25 Euro können Sie von einer professionellen digitalen Vermögensverwaltung profitieren, ohne großen Aufwand betreiben zu müssen. Dabei genießen Sie Vorteile wie eine höhere Rendite durch niedrige Kosten, eine breite Diversifikation dank einer gezielten Auswahl von ETFs und eine kontinuierliche Portfolioüberwachung rund um die Uhr.

Indem Sie diese Tipps befolgen und aktiv an Ihrer finanziellen Gesundheit arbeiten, können Sie nicht nur Ihre finanziellen Sorgen reduzieren, sondern auch langfristig ein stabiles Fundament für ein gesundes und glückliches Leben schaffen.