Warum sind die Whitebox-Anlagestrategien nicht passend für die gewählten Nachhaltigkeitspräferenzen?

Eine verlässliche Prüfung der Einhaltung von Nachhaltigkeitspräferenzen ist aufgrund der unzureichenden Datenlage aktuell noch nicht möglich.

Die von Produktgebern zur Verfügung gestellten Daten sind derzeit oft noch nicht ausreichend oder fehlen, um eine verlässliche Prüfung vorzunehmen, ob die streng formalen gesetzlichen Definitionen der Nachhaltigkeitspräferenzen eingehalten werden. Für Produktgeber kann das auch deshalb schwierig sein, weil die politische Willenssetzung, was als nachhaltig gilt, stets im Wandel ist.

Wenn keine oder nur unzureichende Daten vorliegen, um zu beurteilen, ob die gesetzlichen Nachhaltigkeitspräferenzen eingehalten werden können, könnten die Green-Strategien nicht in solche Produkte investieren, da dies gegebenenfalls zu einem sehr engen Produktspektrum führen würde, das aus Investitionsgesichtspunkten nicht sinnvoll erscheint.

Wir haben uns daher entschieden, noch keine Strategie anzubieten, die die formalen Kriterien für Nachhaltigkeitspräferenzen nach den EU-Vorgaben berücksichtigt. Stattdessen warten wir ab, bis die gesetzgeberische Willensbildung weiter fortgeschritten ist und genügend Daten zu ausreichenden Produkten verfügbar sind.

Unsere nachhaltigen Strategien Global Green und Value Green erfüllen aber bereits jetzt höchste Nachhaltigkeitsstandards, um ein ethisch-moralisches Investment gewährleisten zu können.