Nachhaltig Geld anlegen und Wachstumschancen nutzen

Whitebox-Redaktion
Nachhaltiges Investieren hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen und ist längst kein Nischenthema mehr. Immer mehr Anleger möchten ihr Geld nicht nur gewinnbringend, sondern auch verantwortungsbewusst anlegen und dabei ökologische, soziale und ethische Aspekte berücksichtigen. Dieser Ansatz, bekannt als ESG-Investment (Environmental, Social, Governance), bietet nicht nur die Möglichkeit, langfristig finanziell erfolgreich zu sein, sondern auch aktiv einen positiven Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft zu leisten.
In diesem Artikel erfahren Sie, was nachhaltige Geldanlagen ausmacht, wie Sie am besten in nachhaltige Fonds und ETFs investieren können und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten, um Ihre finanziellen Ziele im Einklang mit Ihren Überzeugungen zu erreichen.
Was versteht man unter nachhaltigem Investieren?
Nachhaltige Geldanlagen, die sowohl ökologische als auch soziale Faktoren sowie verantwortungsbewusste Unternehmensführung (ESG-Kriterien) berücksichtigen, können Sie dabei unterstützen, langfristig erfolgreich Geld anzulegen. Zeitgleich leisten Sie damit einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt.
Denn nachhaltig investieren bedeutet Investieren in den Fortschritt und damit in eine bessere Zukunft. Aspekte wie Klimaschutz, faire Arbeitsbedingungen, Geschlechtervielfalt sowie transparente Reporting-Methoden des Managements haben sich in den vergangenen Jahren fest in vielen Unternehmen etabliert. Große Investoren wie Fondsgesellschaften fragen bei den Unternehmen gezielt nach, ob sie bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen.
Weder die Öffentlichkeit noch die Investoren tolerieren es, wenn Unternehmen umwelt- und klimafeindlich agieren. Dafür stehen stellvertretend Konzernskandale wie die VW-Abgasaffäre oder das Ölleck der BP-Plattform Deepwater. Der regulatorische Druck auf die Unternehmen steigt ebenfalls. Die EU hat grundlegende EU-Standards für nachhaltige Geldanlageprodukte und Fondsanbieter etabliert. Nun sind also auch institutionelle Anleger aufgefordert, sich für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu engagieren. Das führt zu mehr Fondsgröße in den ETFs und sorgt für viele neue Produkte.
Ein großer Teil der weltweit größten Vermögensverwaltungen hat die von den Vereinten Nationen befürworteten Principles for Responsible Investment (Prinzipien für verantwortungsbewusstes Investieren, kurz PRI) bereits unterzeichnet. Bis September 2023 haben mehr als 7.500 Firmenunterzeichner aus 140 Ländern die PRI unterschrieben, was ein verwaltetes Vermögen von etwa 135 Billionen US-Dollar ausmacht.
Wie am besten nachhaltig investieren?
Nachhaltige Investments liegen im Trend. Inzwischen gibt es hunderte Fonds mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Bei vielen davon handelt es sich um aktiv gemanagte, klassische Fonds. In den vergangenen Jahren wurden jedoch immer mehr börsengehandelte Indexfonds (kurz ETFs) aufgelegt. Diese erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Einer der Hauptgründe: Sie weisen wesentlich niedrigere Managementgebühren auf als aktiv gemanagte Produkte.
Nachhaltige ETFs und entsprechende Indexstrategien unterscheiden sich teilweise stark in Bezug auf Ausrichtung und Ausschlusspolitik. Nicht alle nachhaltigen Indizes eignen sich daher für jeden Anlegertyp. Spezielle Themenindizes wie auf Elektromobilität oder Klimawandel fokussieren sich nur auf Teilaspekte der Nachhaltigkeit. Möchten Sie aus moralischer Überzeugung ausschließlich in nachhaltige Unternehmen und solche mit sozialer Verantwortung investieren, sollten Sie auf Indizes und ETFs zurückgreifen, die eine striktere Auswahl treffen.
Bei der Vielzahl an Angeboten nicht den Überblick zu verlieren, ist gar nicht so leicht. Deswegen haben wir bei Whitebox ETF-Portfolios erstellt, die höchsten Ansprüchen an Nachhaltigkeit gerecht werden. Gleichzeitig erfüllen sie alle Anforderungen an ein erfolgreiches Investment: kostengünstige Produkte, breite Diversifikation, starke Renditechancen. Lernen Sie unsere Anlagestrategien kennen!
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