Finden Sie hier alles Wissenswerte rund um die klassischen Sparkonten im Vergleich: Konditionen, Verfügbarkeit, Rahmenbedingungen & Co. Zudem erklären wir transparent, warum Sparkonten längst keine gute Wahl mehr für das Geld anlegen sind und welche Alternativen es für den erfolgreichen Vermögensaufbau es gibt.
Kontoarten, die vorrangig zum Sparen gedacht sind, werden unter dem Begriff „Sparkonto“ gebündelt. Das Guthaben darauf heißt Spareinlage oder Sparguthaben.
Es gibt vier grundlegende Varianten eines Sparkontos: Das Sparbuch, ein Online-Sparkonto, das Tagesgeld und die Festgeldanlage, die sich vor allem hinsichtlich der Verfügbarkeit und der Höhe der Zinsen unterscheiden:
Es gibt zwar verschiedene Arten von Sparkonten, einige grundlegende Merkmale sind jedoch bei allen Varianten gleich:
Für Sparkonten gelten die gleichen Voraussetzungen wie bei den meisten anderen Kontovarianten auch: Eröffnen kann sie, wer mindestens 18 Jahre alt und damit volljährig ist. Kinder benötigen die Unterschrift der Erziehungsberechtigten. Für die Eröffnung müssen Sie sich gegenüber dem Kreditinstitut legitimieren. Das heißt, die Bank muss sich davon überzeugen, dass Sie in ihrem eigenen Namen handeln und die Person sind, für Sie sich ausgeben. Dafür gibt es drei Möglichkeiten, von denen aber nicht jedes Institut alle Varianten anbietet:
Wenn Sie ein Konto online eröffnen wollen, erfolgt die Legitimierung über eine der beiden nachfolgenden Möglichkeiten. Beide Varianten sind nach dem deutschen Geldwäschegesetz zulässig und von der BaFin genehmigt.
Die Zinsen für Sparkonten unterscheiden sich von Bank zu Bank, sind aber insgesamt niedrig. Derzeit variieren sie in Deutschland — abhängig von Bank, Kontoform und Anlagesumme — zwischen 0,01 und knapp unter 1 Prozent. Zudem gilt es, genau auf die Bedingungen zu schauen: Häufig sind die Zinsangebote zeitlich und/oder auf bestimmte Maximalbeträge begrenzt. In manchen Fällen gelten Sonderkonditionen auch nur für Neukunden.
Es gibt im Internet zahlreiche Seiten und Portale, die die Konditionen von Sparkonten vergleichen. Unserer Ansicht nach sind diese Auflistungen aber überflüssig, aus mehreren Gründen:
Wir von Whitebox sind der Ansicht, dass Sparkonten nicht mehr zeitgemäß und für Sie als Anleger uninteressant sind. Alternative Anlageformen wie ETFs sind deutlich rentabler und längst nicht so unsicher, wie viele denken. Wollen Sie dennoch — vielleicht auch ergänzend zu anderen Anlageformen — an Sparkonten festhalten? Dann haben wir hier den einen oder anderen Tipp für Sie, wie Sie das Maximale aus dieser Sparform herausholen:
Die Sparkonten unterscheiden sich zwar in einigen Aspekten, einen zentralen Punkt haben sie aber gemeinsam: Die Verzinsung ist heute nicht mehr angemessen und für Sie als Anleger unattraktiv. Denn völlig unerheblich, ob Sie auf einem Sparkonto 0,01 Prozent, 0,1 Prozent oder 1 Prozent Zinsen erhalten: Der Zinssatz liegt unter der Inflationsrate. Das bedeutet: Das darauf liegende Geld verliert mehr an Wert als es durch die Zinsen wächst. Und das heißt nichts weiter, als dass Sie in Wirklichkeit kein Geld sparen, sondern welches verlieren.
Diese Frage ist schwer zu beantworten und hat sicher viele Facetten. Die Ergebnisse einer Verbrauchererhebung der BaFin zeigen, dass 40 Prozent der Deutschen ihr Sparkonto nach wie vor als Geldanlage benutzen. Wir haben einige Aspekte zusammengetragen, die dies erklären könnten:
Wenn es um die Sicherheit von Spareinlagen geht, reden viele Anbieter, Medien und Websites vor allem von der Einlagensicherung. Diese regelt per Gesetz, dass Guthaben von Privatkunden auf deutschen Konten über die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken bis zu einer Summe von 100.000 Euro gesichert sind. In Deutschland gibt es zudem eine freiwillige Einlagensicherung: Ist Ihre Bank Mitglied im Bundesverband Deutscher Banken, ist Ihr Geld auch darüber hinaus geschützt — zumindest bis zur Sicherungsobergrenze in Höhe von 20 Prozent des haftenden Eigenkapitals pro Kunde. Das bedeutet: Kunden, die sehr viel Geld gespart haben, könnten trotzdem einen Teil ihres Geldes verlieren.
Aus unserer Sicht ist diese Betrachtung von „Sicherheit“ nicht ausreichend. Denn durch die Differenz zwischen Inflationsrate und Zinssatz für Spareinlagen verliert Ihr Geld tatsächlich regelmäßig an Wert. Das heißt: Es ist sicher, dass Sie sich in einem Jahr von Ihrem Ersparten weniger leisten können als heute.
Darüber hinaus geht der Trend zu Negativzinsen weiter: Es gibt bereits etliche Banken, bei denen ausgewählte Privatkunden — in der Regel ab einem bestimmten Guthaben — Strafzinsen bezahlen müssen. Anfang November hatte auch die Commerzbank angekündigt, vermögenden Kunden Strafzinsen in Rechnung zu stellen. Wer garantiert Ihnen, dass bei anhaltend niedrigen Leitzinsen nicht mehr und mehr Banken Negativzinsen für alle Kunden einführen? Und Negativzinsen bedeuten für Sie als Kunde nicht nur nominal weniger Geld wie durch die Inflation, sondern auch real weniger Geld: Sie machen dann tatsächlich Minus.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie haben 1.000 Euro Erspartes. Anstatt es auf ein Sparkonto einzuzahlen, legen Sie es sich zu Hause unter Ihr Kopfkissen. Ein Jahr lang liegt das Geld dort. Dann bricht jemand bei Ihnen zu Hause ein, verwüstet die ganze Wohnung und nimmt alles mit, was in irgendeiner Weise wertvoll ist. Auch Ihr kleines Spardepot hat die Person gefunden und mitgenommen. Dann melden Sie den Schaden Ihrer Hausratversicherung und erhalten alles Gestohlene — inklusive Ihres Bargeldes — zurück.
In diesem Fall hat die Hausratversicherung dieselbe Funktion erfüllt wie die Einlagensicherung bei einem Sparkonto, wenn eine Bank insolvent wird: Sie erhalten Ihr Geld zurück. Denken Sie nicht, das sei als Scherz gemeint. Sehr viel weiter geht der Mehrwert eines Sparkontos heutzutage kaum noch — vor allem im Falle des überaus beliebten Sparbuchs: Ein Zinssatz von 0,01 Prozent beschert Ihnen bei einem Sparguthaben von 1.000 Euro Zinsen in Höhe von 10 Cent (!) für ein Jahr. Bei einer Inflation von 1,5 Prozent, wie sie für 2019 in Deutschland prognostiziert wird, verlieren Sie aber im gleichen Zeitraum 17,90 Euro! Damit ist ihr Geld also nach einem Jahr 17,80 Euro weniger wert.
Da Hausratversicherungen Bargeld im Schadenfall nicht unbegrenzt erstatten, ist die Aufbewahrung unter dem Kopfkissen zwar keine ernsthafte Alternative zum Sparkonto. Es gibt aber rentable Möglichkeiten, Geld zu sparen und wirklich zu vermehren! Sie wollen wissen, wie?
Eine erfolgversprechende Alternative im Vergleich zum klassischen Sparkonto sollte aus Sicht von Whitebox eine erwartete Rendite über der Inflationsrate bei überschaubarem Risiko ermöglichen. Hierfür eignen sich ETFs. Dies sind offene Investmentfonds, die ausschließlich oder überwiegend an der Börse gehandelt werden. Die größten und gängigsten ETFs sind Indexfonds, die repräsentative Marktindizes abbilden. Wenn ein ETF den DAX abbildet, bedeutet das, dass er ein Portfolio aus allen DAX-Unternehmen darstellt. Dies geschieht automatisch, also mithilfe von Software. Das reduziert die Kosten, vor allem im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds.
Das Risiko eines ETF entspricht etwa dem Wertpapierportfolio oder Index, den sie abbilden. So ist ein Aktien-ETF zum Beispiel riskanter als ein ETF, der überwiegend in Staatsanleihen bester Bonität investiert. Es gibt zahlreiche Anbieter und noch mehr verfügbare ETFs.
Bei ETFs dreht sich fast alles um die Größe: Als Faustregel gilt: je größer der börsengehandelte Indexfonds, desto besser für Sie. Denn mit zunehmender Größe steigt der Wettbewerbsdruck und die Kosten für die Anbieter sinken. Kleine ETFs (etwa unter 100 Mio. Euro) können hier in der Regel nicht mithalten. Und die größten ETFs gehören auch unter die Dächer der größten Anbieter. Das sind iShares, Lyxor und DWS in Europa sowie State Street, Vanguard und iShares in der USA.
Eine noch bessere Variante ist es, in verschiedene einzelne ETFs zu investieren, die unterschiedliche Branchen, Regionen oder Assetklassen abbilden. Ein solches diversifiziertes ETF-Portfolio bietet nämlich die Möglichkeit, das Risiko durch die individuelle Auswahl gezielt zu steuern. Wer dann nicht viel mehr Risiko eingehen will als bei einem Sparbuch, der sollte in ein — dennoch diversifiziertes – anleihenlastiges Portfolio investieren. Wer etwas mehr Risiko eingehen möchte, kann den Anteil von aktienbasierten ETFs erhöhen. Wer über ausreichend Finanzwissen verfügt, kann sich ein solches Portfolio natürlich selbst zusammenstellen und verwalten. Das können jedoch die wenigsten alleine.
Alternativ können Sie Ihr Geld einer professionellen Vermögensverwaltung wie Whitebox anvertrauen. Unser Expertenteam entscheidet dann für Sie, welche Anlageklassen mit welcher Gewichtung zu dem jeweiligen Zeitpunkt zu Ihren Zielen und Risikobereitschaft passen. Im besten Fall geschieht die Definition der optimalen Portfoliostruktur – in Fachkreisen Asset Allocation genannt – nicht nur einmalig zu Beginn, sondern fortlaufend. Ebenfalls sollte das Portfolio, wenn es sich durch Marktschwankungen zu weit von der Soll-Struktur weg bewegt, in regelmäßigen Abständen wieder auf selbige zurückgeführt werden. Denn nur so ist sichergestellt, dass Ihre Geldanlage jederzeit dem Risikoprofil entspricht, für das Sie sich entschieden haben.
Sie sagen: Eine Vermögensverwaltung kann ich mir doch bestimmt nicht leisten? Oder: Nehmen die mich überhaupt, wenn ich nicht Millionen mitbringe? Ja, das mag in der traditionellen Welt der Vermögensverwaltung zutreffen. Doch seit einigen Jahren gibt es eine digitale Alternative, die diese hochwertige Dienstleistung demokratisiert: die digitale Vermögensverwaltung oder der Robo Advisor.
Whitebox ist ein digitaler Vermögensverwalter mit aktivem Management unterstützt durch „kleine Roboter“. Das klingt für Sie wie „böhmische Dörfer“? So kompliziert ist es gar nicht. Um in der Spar- und Bankenwelt zu bleiben, könnte man sagen: Wir sind Ihr digitaler Bankberater. Damit meinen wir: Bei uns arbeiten Menschen, die sich um Ihr Vermögen kümmern und dabei von digitalen Algorithmen unterstützt werden.
Wir verwalten Ihr Vermögen entsprechend Ihren Anlagezielen, indem wir das Beste aus zwei Welten kombinieren: Technik und menschlichen Verstand. Denn diese beiden Komponenten ergänzen sich optimal. Die Vernunft des Menschen kann die Unzulänglichkeiten der in wichtigen Fragen blinden Maschinen ausgleichen. Und der Algorithmus arbeitet im Vergleich zum Menschen schneller sowie ohne die typisch menschlichen Schwächen (z. B. Emotionen oder Meinungen). Daher setzen wir viele kleine Robos ein, die jedoch von Menschen gesteuert und kontrolliert werden.
Eine Investition mit Whitebox basiert auf drei grundlegenden Bausteinen:
Durch unseren Ansatz „passiv wo möglich, aktiv wo nötig“ profitieren Sie von aktivem Portfoliomanagement, minimalen Kosten und der Chance auf mehr Rendite bei gleichem Risiko*. Unter aktivem Risikomanagement verstehen wir nicht nur die laufende Prüfung, ob Ihr Portfolio noch dem festgelegten Risikoprofil entspricht (sog. Rebalancing). Viel wichtiger ist die regelmäßige Anpassung der Soll-Struktur der Portfolios: Als Kunde können Sie bei Whitebox für jedes Anlageziel zwischen zehn Risikostufen wählen. Hinter jeder Risikostufe steht eine Portfoliostruktur — also die prozentuale Zusammensetzung der verschiedenen Anlageklassen. Diese ist bei Whitebox nicht in Stein gemeißelt, sondern wird regelmäßig an die Marktbedingungen angepasst. Dabei können sowohl sich neu ergebende Chancen – dem Prinzip des Value Investing folgend etwa eine zu Unrecht unterbewertete Anlageklasse – als auch ein verändertes Risikoprofil zu Anpassungen in einem Portfolio führen.
Wie im Punkt „erfolgversprechende Alternativen zum Sparkonto“ bereits erwähnt, kombiniert eine zeitgemäße und für Sie als Anleger attraktive Geldanlage zwei Aspekte: Das Risiko ist überschaubar und die erwartete Rendite liegt über der Inflationsrate. Bei Whitebox können Sie für jedes Anlageziel zwischen insgesamt zehn Risikostufen wählen — von sicherheitsorientiert über moderat bis offensiv. Damit hängt die zu erwartenden Rendite unmittelbar zusammen.
Der wichtigste Unterschied zu Sparkonten ist, dass Sie eine Rendite nicht fest kalkulieren, sondern nur erwarten können. Die erwartete langfristige Rendite bei unseren Portfolios liegt derzeit zwischen etwa zwei Prozent in der tiefsten und rund sechs Prozent in der höchsten Risikostufe.
Wichtig ist dabei zu wissen: Selbstverständlich sind bei sämtlichen Wertpapieren Chance und Risiko unmittelbar miteinander verknüpft. Allerdings unterliegen Portfolios immer Marktschwankungen. Verluste sind also in vielen Fällen nur vorübergehend. Entscheidend sind vor allem der Anlagezeitraum und Durchhaltevermögen. Es gibt zwar keine Garantie, dass Sie zwischenzeitliche Verluste bei jeder Anlage immer aufholen. Aber wenn Sie die temporär fallenden Märkte „aussitzen“, haben diese auf einen längeren Zeitraum gesehen vielfach nur geringe Auswirkungen. Mehr dazu lesen Sie im Artikel „Buy and Hold: Strategie leicht gemacht“.
Wenn Sie bei uns Anlageziele definieren, weisen wir immer den Maximum-Drawdown aus. Dieser gibt an, wie sich dieses Portfolio während der Finanzkrise 2008 verhalten hätte. Ebenso geben wir die Zeit an, die damals benötigt worden wäre, um diesen Verlust wieder aufzuholen. Nehmen wir als Beispiel eine sicherheitsorientierte Anlage der Risikostufe 3: Hier hätte der maximal mögliche Verlust 2008 minus 18 Prozent betragen. Fast 20 Prozent zu verlieren klingt zunächst hart, aber dieser Buchverlust wäre 2008 bereits nach neun Monaten wieder aufgeholt gewesen. Wichtig ist zu wissen, dass es sich dabei zudem immer um ein Worst-Case-Szenario handelt. Sprich: Sie hätten in der besten Marktphase investiert und wären in der schlechtesten Marktsituation wieder ausgestiegen.
Ein Patentrezept gibt es nicht. Sie müssen uns als Ihrem Vermögensverwalter der Wahl vertrauen, dass wir die Märkte für Sie richtig einschätzen. Und sollte Ihr Bauchgefühl von unserem Handeln abweichen, haben Sie natürlich jederzeit die Möglichkeit, Ihr Risikoprofil anzupassen oder sogar ganz auszusteigen.
Erstellen Sie doch einmal unverbindlich Ihre individuellen Anlageziele auf unserer Website. So erhalten Sie ein Gefühl für die Möglichkeiten der Risikostufen und die erwarteten Renditen.
Wenn Sie einmalig 1.000 Euro und monatlich 50 Euro auf ein Sparkonto einzahlen, das mit 0,5 Prozent verzinst wird, haben Sie nach fünf Jahren 4063,61 Euro auf Ihrem Konto. Sie haben davon 4.000 Euro angespart und Zinseinnahmen in Höhe von 63,61 Euro erzielt. Berücksichtigt man auch die Inflation, die derzeit im Schnitt bei 1,5 Prozent liegt, wäre Ihr Geld nach fünf Jahren aber nicht mehr 4063,61 Euro, sondern nur noch 3.875,66 Euro wert — und damit weniger als Ihre angesparten 4.000 Euro! Nominal hätten Sie bei diesem Beispiel also Verlust gemacht.
Wenn Sie ein vergleichbares Anlageziel mit in der sicherheitsorientierten Risikostufe 3 bei Whitebox erstellen, läge die erwartete jährliche Rendite bei 3,1 Prozent. Bei ebenfalls eingesetzten 4.000 Euro Kapital entspräche das einer Gesamtsumme von 4.410,37 Euro. Unter Berücksichtigung der Inflation wäre Ihr Geld dann noch 4.207,00 Euro wert.
Sparen für Kinder ist gleich aus mehreren Gründen sinnvoll. So ist es nicht nur wichtig für die Kinder, sie mit dem Sparen vertraut zu machen und erste Rücklagen für besondere Wünsche zu bilden. Auch den Eltern kann es helfen, wenn sie für größere Ausgaben wie den Führerschein, ein etwaiges Studium oder die erste eigene Wohnung des Nachwuchses frühzeitig Geld ansparen. Vor allem in solchen Fällen ist die Anlagedauer so lang, dass sie viele Möglichkeiten eröffnet. Entscheidend ist: Je länger die Anlagedauer ist, desto risikoreicher kann die Anlage sein. Denn temporär schlechte Phasen lassen sich problemlos aussetzen.
Ein Sparkonto ist hier keine gute Wahl, weil es nicht nur keine Rendite bringt, sondern durch die Inflation — vor allem über den langen Zeitraum — das Geld auch noch stark entwertet. Gute Alternativen sind stattdessen Aktienfonds oder ein ETF-Sparplan, denn sie bieten über diese lange Dauer attraktive Renditechancen. Zudem können Sie durch die Zusammensetzung Ihres Portfolios auch das Risiko steuern. Dabei spielen zum Beispiel die Menge der Einzelpositionen, die regionale Gewichtung und die Branchen der Einzelwerte eine Rolle. Allerdings müssen Sie entweder selber den Markt im Blick behalten und bei Bedarf Ihr Portfolio umstrukturieren, damit es innerhalb Ihres Risikoprofils bleibt. Doch nur die wenigsten verfügen über ausreichend Finanzwissen, um dies auch wirklich tun zu können. Alternativ müssen Sie einen Vermögensberater kennen, dem Sie vertrauen, und der das für Sie übernimmt. Der Nachteil hier: die Kosten.
Eine noch cleverere Variante ist das aktiv gemanagte sowie global und über viele Anlageklassen diversifizierte ETF-Portfolio bei Whitebox. Dadurch profitieren Sie unter anderem von folgenden Vorteilen:
* Aus der bisherigen Wertentwicklung lassen sich keine Aussagen über die zukünftige Wertentwicklung ableiten. Finanzanlagen sind mit Risiken verbunden. Bitte beachten Sie unsere Risikohinweise.