Asset Management

Wie viel kostet ein Vermögensverwalter?

Vermögensverwalter erhalten für ihre Tätigkeit eine Vergütung. Für diese gibt es am Markt unterschiedliche Modelle und auch bei der Höhe der Vergütung bestehen erhebliche Unterschiede. Da die Kosten einer Vermögensverwaltung einen Einfluss auf die Nettorendite haben, sollten Sie dies bei der Auswahl einer Vermögensverwaltung beachten. Die Vermögensverwaltung sollte Ihnen einen Mehrwert bieten, der die Kosten mindestens aufwiegt. Im folgenden finden Sie einige Kosten, die auf Sie zukommen können.

Üblicherweise zahlen Sie für Asset Management einen fixen Prozentsatz vom verwalteten Vermögen als Pauschalgebühr. Diese liegt meist zwischen 1,25 und 2,5 Prozent. Automatisierte Asset Manager sind meist deutlich günstiger. Viele Vermögensverwalter verlangen zusätzlich einen prozentualen Anteil an der erzielten Wertsteigerung, die sogenannte Performance Fee. Dazu kommen die Anlagekosten, zum Beispiel Depotgebühren, Transaktionskosten und Kontoführungsgebühren. Bei einem Robo Advisor wie Whitebox bewegen sich die Pauschalgebühren bei unter 1 Prozent pro Jahr. Depotführungs- und Handelsgebühren sind inklusive.

Asset Management: Mindestanlagesummen

Viele Banken bieten Vermögensverwaltung erst ab größeren Summen ab etwa 250.000 bis 500.000 Euro an. Standardisierte Lösungen gibt es dagegen schon ab 50.000 Euro. Auch bei vielen unabhängigen Vermögensverwaltern liegt die Mindestanlagesumme in diesem Bereich. Eine digitale Vermögensverwaltung wie Whitebox kümmert sich je nach gewählter Anlagestrategie bereits ab 25 Euro um die Optimierung Ihrer Geldanlage.